September 07, 2020
Etwa die Hälfte des gesamten abgebauten Goldes wird für Schmuck verwendet. Die Lieferkette ist komplex, und bei der Veredelung wird Metall aus zahlreichen Quellen gemischt. Für Schmuckdesigner ist es deshalb sehr schwierig zu wissen, wo ihr Gold gewonnen wurde.
Gemäss von Fairtrade International arbeiten 90% aller Arbeiter im Bergbau in handwerklichen und kleinen Bergbaubetrieben. Diese Betriebe sind häufig nicht reguliert und sind oft Ausbeutung und gefährlichen Arbeitsbedingungen ausgesetzt.
Fairtrade hat den Fairtrade-Goldstandard eingeführt, um Unternehmen und Verbrauchern die Möglichkeit zu geben, den Lebensunterhalt dieser Bergleute zu verbessern.
Goldminenarbeiter, die nach Fairtrade-Standards arbeiten, erfüllen strenge Anforderungen in Bezug auf faire Arbeitsbedingungen, Einsatz von Chemikalien, Frauenrechte, Kinderarbeit undeine umweltschonende und ökologisch verträgliche Produktion. Die Bergleute erhalten einen fairen Preis für ihr Gold sowie einen zusätzlichen Betrag, um in die Entwicklung ihres Geschäfts oder ihrer Gemeinde zu investieren.
Die Zusammenarbeit mit Fairtrade bietet Schmuckdesignern eine nachvollziehbare Goldquelle, von der sie sicher sein können, dass sie unter fairen Bedingungen hergestellt wurden.
Ein Label, das sich für Fairness und Nachhaltigkeit in der Branche einsetzt ist Wild Fawn. Das junge Londoner Label, welches von Emma Barnes gegründet wurde, verbindet zeitloses Design mit ethisch einwandfreier Herstellung. Emma ist eine registrierte Fairtrade-Goldnutzerin, was bedeutet, dass das Gold, aus dem sie jedes Schmuckstück herstellt, entweder recycelt oder fair und transparent hergestellt wird.
Jedes Schmuckstück wird auf Bestellung von Hand in ihrem Londoner Atelier gefertigt. Sie verbindet zeitloses Design mit Nachhaltigkeit und minimalistischer Ästhetik.Entdecke ihre Kollektion bei a simple story.